Stowa Sonderedition zu Olympia

Stowa Olymp Gold, Silber und Bronze: Klar auf Medaillenkurs!

Rechtzeitig vor dem Start der Olympischen Spiele in Paris lanciert Stowa drei auszeichnungswürdige Flieger-Chronometer. Die Stowa Olymp Gold, Silber und Bronze bleiben dezent in ihrer Außenwirkung, punkten jedoch mit einem schön aufbereiteten Unitas Kaliber 6498.

von | 11.07.2024

Kaum ist die Fußball-Europameisterschaft vorbei, wirft das nächste sportliche Großereignis seine Schatten voraus – die Olympischen Sommerspiele 2024. Der Pforzheimer Uhrenhersteller Stowa nimmt dies zum Anlass, die Sonderedition Stowa Olymp Gold, Olymp Silber und Olymp Bronze zu präsentieren. Analog zu den Edelmetallen der olympischen Medaillen sind die Gehäuse aus Bronze (CuSn8), Silber in der Qualität 925/000 und Gold 750/000 erhältlich.

Auch bei der Anzahl der Uhren bleibt man in Pforzheim sehr realistisch, denn analog zum erwartungsgemäß eher bescheidenen Medaillensegen der deutschen Athletinnen und Athleten bei Olympia wird es auch die drei Stowa Flieger Olymp Modelle nur in sehr begrenzter Stückzahl geben. Von der goldenen Stowa Olymp Gold wird es weltweit nur 3 Exemplare geben, die silberne Olymp wird in einer Auflage von 9 Stück produziert und nur die Bronze-Edition wird in einer Auflage von 18 Stück hergestellt.
Angesichts des deutschen Medaillenspiegels bei den letzten Olympischen Sommerspielen in Tokio mit 10 Gold-, 11 Silber- und 16 Bronzemedaillen ist dies eine sehr strenge Limitierung – und hoffentlich kein schlechtes Omen für die kommenden Sommerspiele in Paris.

Flieger Olymp Silber und Gold

Vor allem auf das Silber- und Goldgehäuse werden Stowa Fans gespannt sein, sind diese Gehäusematerialien für Stowa eher ungewöhnlich.

Gold, Silber und Bronze im Olymp

Nun könnte man meinen, dass die Medaillenvergabe wie die Verwendung der drei Metalle ein Relikt der Siegerehrungen bei den Olympischen Spielen sei und bis in die Antike reicht. Dies ist jedoch nicht der Fall. Vielmehr wurden in der griechischen Antike die Sieger der Olympischen Spiele nicht mit Medaillen geehrt, sondern erhielten lediglich einen Olivenzweig als Symbol ihres Triumphs. Dieser Kranz, auch Kotinos genannt, galt als höchste Auszeichnung und wurde aus den Zweigen des heiligen Olivenbaums gefertigt, der im Heiligtum von Olympia wuchs.

Die Aushändigung von Medaillen erfolgte erst mit der Wiedereinführung der Olympischen Spiele. So erhielten im Jahr 1896 die Erstplatzierten der Olympischen Spielen der Neuzeit im Jahr 1896 in Athen lediglich eine Silbermedaille und einen Olivenzweig, die Zweitplatzierten eine Bronzemedaille plus Lorbeerzweig. Goldmedaillen wie wir sie kennen wurden erst bei den Olympischen Spielen 1904 in St. Louis eingeführt.

Das heute bekannte System mit Gold-, Silber- und Bronzemedaillen für die ersten drei Plätze, an dem sich auch die Gehäuse der Stowa Olymp Uhren orientieren, etablierte sich endgültig bei den Olympischen Spielen 1908 in London.

Kotinos Olivenzwei für den Sieger Bild cc

Der Kotinos Olivenzweig für den Sieger - man kannte eben noch keine Armbanduhren. Bild cc

Stowa Olymp

Den Weg zum Olymp der Uhrenliebhaber will Stowa im Jahr 2024 mit den drei Modellen Olymp Gold, Silber und Bronze weisen. Wobei die Zifferblätter der Uhren konsequent im Stowa-charakteristischen Fliegeruhren-Design bleiben. Eine weitere Analogie zu den Olympischen Spiele gibt es beim Unitas Kaliber 6498, mit dem die Uhren ausgestattet sind. Dessen Geschichte des Werkherstellers aus Tramelan geht ähnlich weit zurück, bis ins Jahr 1898, also bevor der Kaliber-Hersteller über die Ebauches SA zu ETA kam. Die Historie der Ebauches SA zu ETA und Swatch erzählen wir hier.  

Allerdings verwendet Stowa kein Werk von der Stange. Vielmehr spendiert der Uhrenhersteller den drei Premiummodellen ein umgebautes und aufwendig veredeltes Unitas-Derivat. Dafür wird das Kaliber 6498 mit seinen nun 18 Steinen zum einen von einer kleinen Sekunde auf eine große Zentralsekunde mit indirekter Kraftübertragung umgebaut. Zum anderen erhöht ein Sekundenstopp den Alltagskomfort beim Einstellen der Uhr.

Stowa Olymp mit Werk Unitas 6498

Gold, Silber oder Bronze? Die Stowa Olymp mit Werk Unitas 6498

Stowa Unitas 6498

Unter dem Saphirglasboden der Stowa Olymp Uhren glänzen die neu gestalteten Brücken mit ihren anglierten und polierten Kanten sowie mit einem dezentralen, von der Hemmung ausgehendem Streifenschliff. Auch Kron- und Sperrrad werden sind mit einer radialen Schraffur ausgestattet. Ergänzt wird diese hochwertige Finissierung durch gebläute Schrauben und eine goldene Gravur

Made in Germany Stowa modifiziertes Unitas Kaliber 6498

Made in Germany: Das von Stowa modifizierte und schön finissierte Unitas Kaliber 6498

Klassisch dezent und den historischen Wurzeln Rechnung tragend fällt hingegen die Gestaltung des mattschwarzen Zifferblatts der Stowa Fieger Olymp mit ihrer typischen Minuterie aus. Wobei Stowa bei allen drei Olymp-Modellen auf ein Markenlogo auf dem Zifferblatt verzichtet. Die Uhrzeit zeigen gebläute Stahlzeiger, die aus Gründen der besseren Ablesbarkeit im Dunkeln wie auch die Indexe mit bläulicher Leuchtmasse versehen sind.

Je nach Gehäusematerial unterschiedlich fallen die Gehäusegrößen der jeweils bis 50 Meter wasserdichten Uhren aus. So sind die Gold- und Bronzegehäuse jeweils 41 mm groß und haben eine Höhe von 12,8 mm. Etwas voluminöser ist das Gehäuse des weicheren Silbergehäuses mit einem 925-Silberanteil. Dieses ist 42 mm Durchmesser groß und 13,5 mm hoch.

Zur Auswahl stehen dabei jeweils 22 mm breite Vintage-Armbänder aus Rindsleder in Braun, Schwarz und Grau mit passender Dornschließe. Als Preis für die Stowa Olymp Gold nennt der Hersteller 9.490 Euro. Für die Stowa Olymp Silber werden 4.990 Euro fällig, während die Flieger Olymp Bronze tausend Euro weniger, also 3.990 Euro kosten. Erhältlich sind die Stowa Flieger Uhren ab sofort direkt im Online-Shop – und es ist wie bei den olympischen Lauf-Wettbewerben: Der Schnellste gewinnt.

Stowa Olymp

Stowa Flieger Olymp: Gold, Silber, Bronze.

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